Personalmangel ist bekanntlich ein großes Problem in vielen verschiedenen Bereichen. Auch bei unserer III. Mannschaft sieht es diese Saison häufig dünn aus und auch diesen Spieltag ist man leider nur zu 6.
Mit beginn des Mannschaftskampfs gegen die 1. Mannschaft des SC Pirmasens lag man also schon 0 – 2 zurück.
Als erstes entschied sich das 1. Brett, als Arvins Gegner in einer leicht passiven Mittelspielstellung eine Taktik übersah und sowohl einen Bauern verlor als auch in ein Endspiel abtauschen musste. 1 – 2
Als nächstes konnte Malte seine Partie beenden. Nachdem er in der Eröffnung nach einer schlechten Abwicklung einen Bauern verlor. Schaffte er es gleich zwei offene Linien einzunehmen und zwei Bauern zurückzugewinnen. Das Turmendspiel konnte er leicht für sich entscheiden. 2 – 2
Bei Johanna passierte recht wenig. Relativ initiativlos tauschte ihr Gegner viele ab. Trotz einiger versuche reichte man sich hier also bald die Hand. 2½ – 2½
Durch eine schön gespielte Eröffnung gelangte Johannes zu Kontrolle und aktiven Figuren auf dem ganzen Brett. Langsam ebbte seine Initiative aber ab und so einigte auch er sich mit seinem Gegner auf Remis. 3 – 3
Nach einem interessantem Bauernopferseine Gegners, das Gerhard annahm, musste er sich lange Gedanken um seinen Turm machen, der vor den eigenen Bauern ständig vom Gegner befragt wurde. Irgendwann schien sich eben dieser Turm aber mehr und mehr als ein Trumpf hervorzutun und nach einigen Mattideen, denen der Gegner aber ausweichen konnte, gelangte Gerhard in ein gewonnenes Turmendspiel. 4 – 3
Nach einem seltenen Gambit des Gegners gab Jan den Bauern bald zurück und erhielt dafür eine interessante Stellung mit Spiel für beide Seiten. Mit wenig Zeit und noch etwas von der Zeitkontrolle entfernt opferte er dann noch einen Bauern, konnte seine Figurenaktivität aber nicht verwerten. So musste er lange in einer schwierigen Stellung Zittern und auch wenn er vermutlich nicht den besten Verteidigungsansatz wählte, fand auch sein Gegner nicht die besten Züge und so reichte man sich auch hier schließlich die Hand.4 ½ – 3 ½
Damit gewinnt die III. Mannschaft ein weiteres mal zu 6. ! Was soll man sagen… vier gegen lediglich zwei Weißbretter da ist eine Mannschaft klar bevorzugt. Außerdem wurden auch Stimmen laut, zu 6. Zu spielen ei vielleicht die bessere Strategie, immerhin habe man ja insgesamt doppelt so viele mannschaftspunkte in unterzahl wie vollständig geholt. Dennoch bleibt der III. ein harter Weg zu gehen, um die Liga zu halten…