2. Mannschaft mit wildem Start in die neue Saison

4:4 gegen Pirmasens zum Auftakt

Neue Saison, neue Liga, neue Leute: Nach dem Aufstieg in die 1. Rheinland-Pfalzliga begrüßen wir neu in der 2. Mannschaft Paul Perske, Alexander Scholz und Fabrice Bacquele (alle neu im Verein) und Annelen (aus der 1. Mannschaft).

Außer Fabrice sind die Neuen beim Saisonauftakt dabei. Pirmasens ist fast in Bestbesetzung da und so ist der DWZ-Schnitt fast identisch.

Nach einer halben Stunde die große Ernüchterung: Nils ist nicht da. 0:1

Nach zwei Stunden wissen wir wenigstens, dass Nils nichts passiert ist, denn er kommt leicht zerknirscht ins Spiellokal… verschlafen. Wo er sonst doch immer der erste im Spiellokal ist, auweia.

Heulen ist aber nicht, denn wir spielen immer auf Sieg und das geht auch zu siebt!

Und so ist es in Saal 2 (Bretter 5-8) auch der letzte Stich, den die Pirmasenser machen.

Alexander muss sich mit dem mutigen und recht dynamischen Spiel seines Gegner zurecht finden. Als er anfängt seine Stellung zu konsolidieren, unterläuft dem Gegner aber auch schon ein entscheidender Fehler. 1:1

Dustin fährt einen Start-Ziel-Sieg ein: Mit Weiß besetzt er früh alle wichtigen Felder und schafft sich Übergewicht. Als der Gegner die Verwicklung sucht, ist es bereits zu spät; Dustins Angriff ist nicht mehr aufzuhalten. 2:1

Christoph spannt seinen Gegner schnell in den Schraubstock, im 20. Zug sind bereits deutliche Risse zu sehen, nach 30 Zügen überschreitet sein Gegner in schlechter Stellung die Zeit. 3:1

Dann beginnt das Drama an den Brettern 1-4.

Paul hat mir GM Appel natürlich einen extrem starken Gegner. Es gelingt ihm aber tatsächlich, mit Schwarz in eine gute Stellung zu kommen. Nach und nach aber gerät er in die Defensive und muss schließlich die Waffen strecken. 3:2

Michael spielt auf den gegnerischen König, am Ende des Angriffs bleibt ihm aber nur ein schlechteres Endspiel, was er aber noch in den Remishafen bringt. 3,5:2,5

Annelen steht lange sehr aussichtsreich, verliert aber die Kontrolle und muss nach sechs Stunden die Waffen strecken. 3,5:3,5

Zum gleichen Zeitpunkt ist es Manfred überraschend gelungen, sein Endspiel mit Qualität weniger in ein Endspiel mit Bauern weniger und dann mit Bauern mehr zu verwandeln. Am Ende reicht es „nur“ zum Remis. 4:4

Was soll ich sagen? Da war bestimmt mehr drin, aber wir nehmen den Punkt mit und schauen auf das nächste Spiel beim Ligafavoriten Koblenz II.

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