Der gleiche Satz mit X…

Nach dem 8:0 Hoch am Spieltag zuvor gegen Gambit Saarbrücken, folgte nun bedauerlicherweise ein Tief im tiefsten Teil des Saarlandes in Schwarzenbach. Die Schwarzenbacher liefen mit Stammbesetzung auf, so dass wir in DWZ-mäßig leicht unterlegen waren. Gespielt haben wir leider teilweise noch viel schlechter.

Steffens Gambit war seinem Gegner wohl bekannt und so lief er die ganze Partie über dem Bauern hinterher bis er noch mehr Material einstellte (Zeitnot?). 0:1

Andreas konnte in der Eröffnung einen Bauern gewinnen, musste seinem Gegner aber eine starke Initiative überlassen. Er fand nicht alle Züge, die die Stellung zusammenhielten, aber sein Gegner ein forciertes Matt. 0:2

Johannes hatte seinen Gegner gut im Griff. Nach dem Tausch seiner Türme gegen die gegnerische Dame konnte seine Dame ruhig die schwachen Bauern abgrasen. 1:2 und etwas Hoffnung keimte auf

Leider verlor Annelen in komplizierter Stellung etwas den Überblick und letztlich auch die Partie 1:3

Elmar stand nach der Eröffnung etwas gedrückt und musste einen gegnerischen Freibauern auf h7 von der Umwandlung fernhalten. Vor der Zeitkontrolle gelang ihm ein starkes Befreiungsopfer und die Stellung seines Gegners brach wie ein Kartenhaus zusammen. 2:3 wieder der Anschlusstreffer

Bei den verbleibenden drei Bretter sah es erst ganz gut aus. Thore und Dirk hatten einen Mehrbauern und Till auch eine ordentliche Stellung. Doch dann kam alles ganz anders als erhofft.

Dirk spielte seinen e-Freibauern weit nach vorne, um in Verbindung mit Turm und Springer Matt oder eine Umwandlung zu erzwingen. Leider vernachlässigte er seine Stellung zu sehr, so dass der Gegner seinerseits zu einer Mattdrohung kam, die nur unter Materialverlust abzuwenden war. 2:4

Schade, hier war deutlich mehr drin gewesen. Jetzt mussten noch zwei Siege her.

Till versuchte noch alles, aber sein Gegner stellte fiese Drohungen auf (Spieß etc.). Till fiel darauf nicht herein, aber nach fast 6 Stunden Spielzeit stellte er seinen König statt nach f4 auf h4 was überraschend schnell verloren war. Schade, auch hier wäre ein halber Punkt nicht unverdient gewesen. 2:5

Thore hatte zwischenzeitlich einen Bauern weniger und musste sich verteidigen. Durch eine geschickte Damenstellung konnte er aber die gegnerische Dame so binden, dass sein Gegner kein Vorankommen sah.

 

Endstand 2,5:5,5 – das war nix. Da blieb am Ende des Tages nicht mal mehr Zeit, um wie die Zweite Mannschaft lecker Essen zu gehen, sondern nur noch eine sehr weite Heimfahrt.

Der gleiche Satz mit X…

Schreibe einen Kommentar