Eine neue Saison beginnt und unsere 3. Mannschaft spielt in der 2. Rheinland-Pfalz-Liga Süd. In der 1. Runde ging es auswärts zum SC. Landskrone.
Die erste Partie endete überraschend schnell, nachdem Arvin nach einer anfänglich langsam anrollenden Partie eine sehr simple, aber nur noch durch Qualitätsopfer abwendbare Mattdrohung aufstellen konnte. Das Ende der Partie war danach bald abzusehen. 1-0
Neuzugang Gerhard wählte einen ähnlichen Weg. Nach einem umkämpften Mittelspiel startete er einen Königsangriff. Auch wenn der Gegnerische König von vielen Figuren verteidigt war, gestaltete sich der Angriff als ziemlich erfolgreich und endete ebenfalls mit einem Qualitätsgewinn, welchen Gerhard bald zum vollen Punkt verwandelte. 2-0
Auch Christian hatte es auf den König seines Gegners abgesehen, der von einigen schwachen schwarzen Feldern umgeben war. Dennoch musste er noch ein paar genaue Züge finden, damit dein eigener, im Zentrum zurückgelassener König, nicht das Opfer eines Gegenangriffs wurde. Bald hatte er dieses Problem aber gut im Griff. 3-0
Holger fand den allgemeinen Trend wohl gut und hatte ähnliche Pläne. Für seinen Angriff opferte er sogar eine Qualität. Doch die Partie war ein sehr zweischneidiges Schwert und lange Zeit drohte es beiden Königen von generischen Figuren überrollt zu werden. Am Ende setzte sich Holger aber mit einem schönen Matt durch. 4-0
Nils ging die Sache etwas ruhiger an und bei ihm entwickelte sich eine ziemlich zugeschobene Stellung, in der nicht besonders viel zu passieren schien. Also einigte er sich mit seinem Gegner auf ein mannschaftsdienliches Remis. 4½ -½
Anders als Nils entschloss Johannes sich auch für einen beherzten Königsangriff. Ohne Rücksicht auf Verluste wurden dafür eine Qualität sowie einige Bauern geopfert, am Ende reichte es aber nur für ein Dauerschach. 5-1
Johanna stand lange Zeit etwas besser, weil sie schlicht mehr Raum beanspruchen konnte, schaffte es aber nicht weitere nennenswerte erfolge vorzuweisen. Schließlich lief ihr einfach die Zeit davon und bald musste sie sich sehr ungünstig zurückdrängen lassen, was schließlich mit dem Verlust eines Springers und damit mit dem Verlust der Partie endete. 5-2
Leon wählte die erst beste Gelegenheit, um materiellen Vorteil zu erlangen. Ein Bauer ist ein Bauer, dachte er sich wohl. Bald musste er aber einsehen, dass sein Gegner nicht zu unterschätzendes Gegenspiel bekam. Vorerst behielt er aber die Hand oben und erreicht ein Endspiel mit Dame, Turm und fünf Bauern gegen Dame, Springer, Läufer und vier Bauern. Da Leon aber über einen Freibauern verfügte wirkte das Endspiel zunächst noch vielversprechend, nahm aber eine falsche Wendung, als dieser verloren ging. Wenige Momente späterlief er leider auch noch in eine Springergabel und musste sich geschlagen geben. 5-3
Alles in allem ein recht gelungener Auftakt.
AP