Ungefährdeter Sieg zum Jahresausklang

 

So sieht Mannschaftsführerglück aus: Bereits beim letzten Spiel sagten alle zu, so dass ich einfach die Zahlen 1-8 auf den Zettel schreiben konnte. In dieser Besetzung sind wir nicht so leicht zu schlagen.

Das Gegenteil scheint beim armen Mannschaftsführer von Schott III der Fall zu sein. Auch heute konnten nur sieben Spieler aufgeboten werden. Nominell sind wir also klar im Vorteil und durch Tills halbstündiges Warten mit 1:0 in Front.

Aber auch so gefällt es dem Mannschaftsführer: Nach drei Stunden kommen die Siegmeldungen von Andreas und Steffen, die beide schon in der Eröffnung starke Initiative entfalten konnten. Ein Blick auf die Bretter verrät, dass für eine Niederlage noch gewaltig Pech hinzukommen müsste. Das aber unterbleibt: Mit der Führung im Rücken und als Ergebnis einer etwas unökonomischen Zeiteinteilung mache ich die konservativen Züge, was dann trotz Mehrbauern nur remis wird. 3,5:0,5

Kurze Zeit später entscheidet Johannes mit seinem Sieg bereits den Mannschaftskampf. Nur wenig später kommen Annelen und Annette aus dem Turniersaal: Annelen hatte trotz Zeitnot ab dem 20. Zug noch gewonnen, Annette hingegen hatte eine dieser Stellungen, in der die Gegnerin mit einfachen Zügen und Plänen 15 Züge bis zum Sieg braucht. 5,5:1,5 nach ca. vier Stunden.

Dann gingen die meisten ins Wandererheim zum Essen, nur Elmar blieb mit seinem schwerblütigen Endspiel mit Wenigerfigur gegen zwei/drei Bauern. Gegen 17.00 Uhr hatte sich Elmar davon überzeugt, dass sein Gegner mit Läufer und Springer matt setzen kann, was am Ende aber kein Malheur mehr ist. 5,5:2,5

Gleichzeitig gewann Remagen gegen die stark einzuschätzenden Ludwigshafener denkbar knapp mit 4,5:3,5, so dass wir punktgleich mit Remagen  bei 2,5 Brettpunkten Vorsprung die Tabellenspitze halten.

Ungefährdeter Sieg zum Jahresausklang

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