2. Mannschaft trotz 4:4 weiter an der Tabellenspitze

Drei Mannschaften an einem Tag wird in der zweiten Saisonhälfte zunehmend zur Herausforderung. Aus der Stammbesetzung sind nur Michael, Manfred, Boso, Thomas und Christoph an Bord. Heute steckt die 3. Mannschaft zurück, wir werden daher von Leon, Malte und Sven (erstes Spiel für die Sfr. Heidesheim, herzlich willkommen!) komplettiert.

Heimbach-Weis II möchte aufsteigen und ist somit recht stark angetreten, im Schnitt sind das knapp 100 DWZ-Punkte mehr als wir.

Der erste Punkt geht nach knapp zwei Stunden aber an uns: Malte hat ausgangs der Eröffnung einen Plan, dann einen Bauern und dann den ganzen Punkt. 1:0

Sven spielt mit Weiß auf Raumgewinn und gewinnt früh einen Bauern. Da der Gegner keine Hebel findet, ist das versuchte Gegenspiel nicht nachhaltig und Sven bringt den Mehrbauern zum Sieg. 2:0

Auch der dritte Ersatzmann im Bunde ist zumindest teilweise erfolgreich: Leon gerät in die Defensive, verteidigt sich zäh und setzt zum Gegenangriff an. Vor die Wahl gestellt, mit dem König ins Ungewisse zu rennen oder Dauerschach zu akzeptieren, entscheidet sich sein Gegner für das Dauerschach. 2,5:0,5

Nun liegt es also an der Stammbesetzung und die wankt:

Thomas lässt sich auf eine sehr scharfe Partie ein. Subjektiv sieht es besser für Thomas aus, am Ende jedoch triumphiert sein Gegner. 2,5:1,5

Boso spielt eine gute Partie. Am Ende wird es jedoch ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern und als die Schwerfiguren vom Feld gehen, bleibt das unvermeidliche remis übrig. 3:2

Michael lässt sich auf eines dieser spekulativen Gambits ein und es entwickelt sich ein Spiel auf ein Tor: Michaels Tor… Irgendwann rund um die Zeitkontrolle wird der Zeitdruck zu groß und er fügt sich in das Unvermeidliche. 3:3

Christoph gibt in der Eröffnung einen Bauern und baut eine gesunde Struktur mit Königsangriff auf. Dann jedoch der Schreck: Christophs Dame verläuft sich im Getümmel und geht für Turm und Springer vom Feld. Die Struktur bleibt aber gesund und es gelingt Christoph, den gegnerischen König in einen Käfig zu sperren, aus dem es kein Entrinnen ohne Dauerschach oder materielle Zugeständnisse gibt. 3,5:3,5

Manfred hat heute den mit Abstand besten Gegner mit knapp 2300 DWZ. Er macht aber fast sechs Stunden ein starkes Spiel mit Schwarz und hält das remis. 4:4

Gleichzeitig kommt Trier nicht über ein 4:4 hinaus und Frankenthal verliert gegen Schott. Daher bleiben wir mit einem Brettpunkt vor Trier Tabellenführer!

Im Kampf um den Aufstieg kommt es nun zum Showdown Trier gegen Heimbach-Weis, während wir gegen Frankenthal einfach nur um den Meistertitel spielen. 😊

2. Mannschaft trotz 4:4 weiter an der Tabellenspitze

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