In einem knappen und engen Spiel setzte sie sich mit 4,5 zu 3,5 gegen den SV Spr. Siershahn durch. Nun zum Spielverlauf.
Als erstes war ich (Anmerkung der Redaktion: Nils) selber fertig. Ich vereinbarte mit meinem Gegner nach gerademal 18 Zügen Remis. Bis die nächsten Partien fertig waren dauerte es eine Weile. Mani gewann 2 Leichtfiguren, war dafür allerdings dem Angriff des Gegners ausgesetzt. Johannes spielte wie immer gutes Schach und gewann einen Bauern. Mani musste um sich zu verteidigen die Dame hergeben, hatte dafür aber 3 Leichtfiguren. Am Ende war es Zugwiederholung und sie vereinbarten Remis. Vielleicht wäre für Mani mehr drin gewesen, aufgrund der wenigen Zeit und der unübersichtlichen Materialverteilung geht das Remis hier in Ordnung. Wenig Zeit hatte auch Annelen, dort blühte sie allerdings so richtig auf! Sie gewann durch eine Taktik den Turm des Gegners und nach ein paar Zügen auch die Partie. An Brett 8 zeigte sich mal wieder, dass auch unsere „Ersatzspieler“ ordentlich was auf dem Kasten haben. Christian überspielte seinen Gegner und holte den nächsten Punkt. Bei Michi sah es leider nicht so rosig aus. Seine Stellung war eigentlich solide, leider kamen die gegnerischen Figuren zu schnell und einfach in seine Stellung rein. Bittere Niederlage. Zwischenstand lautete 3:2 und an den vordersten 3 Brettern wurde noch gespielt. Elmar musste die Dame für das Läuferpaar hergeben. Er schaffte es durch einen schönen Trick in ein Bauernenspiel mit Minusqualität abzuwickeln. Leider war dieses immer noch verloren und so musste sich auch er geschlagen geben. Dennoch gut gekämpft. Nach einer ordentlich gespielten Partie holte Steffen den nächsten halben Punkt für uns. Nun hing alles an unseren Spitzenbrett Johannes. In einer schwierigen Partie, wo lange nicht klar war ob der Mehrbauer den Unterschied macht, zeigte Johannes warum er unsere Nummer 1 ist. Er ergatterte nach langen Kampf den entscheidenden Punkt zum 4,5:3,5 Sieg!
Die erste Mannschaft verabschiedet sich dank einer Niederlage der Konkurrenz als Tabellenführer in die Winterpause. Ich bedanke mich fürs einschalten, bis zum nächsten mal.