Sonntags machte sich ein mittlerweile eingespieltes Team aus Betreuern und Jugendlichen nach mehreren Jahren Pause in die Jugendherberge in Homburg, um 5 spannende Tage dort zu verbringen. Auf dem Programm stand wie jedes Jahr ein intensives Schachprogramm in Kombination mit einem abwechslungsreichen Freizeitaktivitäten, den obligatorischen 1,5 Stunden Fußball nach dem Abendessen und zum Ausklang Spiele. Dieses Jahr machte ein neues Spiel dem Lieblingsspiel der Vorjahre – Werwolf – Konkurrenz. Bei Stille Post Extrem wurde kein neuer Pablo Picasso unter den Schachspielern entdeckt. So wurde beispielsweise aus einem Gänseblümchen ein Verkehrsunfall und aus dem Osterhasen eine Katzenfrau. Das sorgte für viele Lacher in der Runde.
Das Wetter zeigte sich montags von seiner schönsten Seite, so dass der Besuch im benachbarten Freibad obligatorisch war. Die kleinen Jungs wurden nicht müde, die Betreuer beim Tunken zu bezwingen. Der Dienstag zeigte sich eher von seiner regnerischen Seite, so dass nach einer kurzen Schacheinheit am Nachmittag der Besuch in das naheliegende IMAX Kino mit einer Mission zum Mond bevorzugt wurde. Den Mittwoch Nachmittag verbrachten wir auf der Minigolfanlage. Thore Perske zeigte mit 47 Punkten wieder sein ganzes Können, aber dieses Mal konnte überraschend auch Holger Krannich mithalten und auf 47 Punkte kommen. Am letzten Nachmittag forderten die Betreuer die Jugendlichen in einem Simultanturnier heraus. Hier ließen die Betreuer den Jugendlichen keine Chance. Einzig Nils Winkler konnte den Trainern einen halben Punkt abtrotzen. Im anschließenden Tandem-960-Turnier sorgte die wechselnde Anfangsstellung zu mächtig Verwirrung bei den Spielern. Den besten Überblick behielt dabei das Team Manfred Faldum/Tim Richter vor den punktgleichen Michael Beck/Milena Smentek und Arvin Plaumann/Leon Schmid.
Anschließend warfen Grillmeister Manfred und Holger die Kohle an und bereiteten allen Teilnehmern ein leckeres Abschlussmahl, das leider aufgrund des Regenwetters im Speisesaal eingenommen wurden. Am Abend zeigten dann die Jungs nochmal eine beachtliche Tanzperformance, bis der Abend mit den üblichen Spielen beendet wurde.
Am Freitag morgen mussten wir nach sehr kurzlebigen und ereignisreichen sechs Tagen wieder abreisen. Aber keine Angst, nächstes Jahr geht es weiter. Die Planungen laufen bereits.