Da die Gegner im Verlauf der Saison nicht schwächer werden und schon bei den letzten Spieltagen eiige Punkte unglücklich liegen gelassen wurden, mussten jetztam 3. Spieltag dringend Punkte her. Also hieß es auswärts gegen die Schachfreunde Mainz gewinnen
Nach eiger Zeit fing es auch an danach auszusehen, als ob die II. Mannschaft damit erfolg haben würde. Anelen erlangte Spiel gegen die Schwachstelle des Gegners, Boso konnte Vorteil nachweisen und auch Arvins und Svens Partie schienen gut zu laufen.
An den vorderen Brettern waren währenddessen alle Partien noch recht ausgeglichen. Aus Angst vor möglichem Spiel des Gegners bot Erik aber mal Remis und so endete die Partie friedlich. 0,5 – 0,5
Währrenddessen war es Anelen gelungen den schwachen Bauern ihres Gegners zu gewinnen und im anschließenden Turmendspiel konnte sie diesen verwerten. 1,5 – 0,5
Boso ließ seinen Vorteil leider verklingen und so endete seine Partie schließlich nur unendschieden. Ähnlich erging es auch Steffen, der nach zwischenzeitlichem leichten Vorteil auch einen halben Punkt kassierte. 2,5 – 1,5
Jetzt kippte die Stimmung aber etwas als Sven seinen Vorteil weg gab und in ein leicht schlechteres Endspiel gehen musste, während in Zeitnot die Kontrolle über seine Stellung verlor und viel Gegenspiel zuließ. Aus dem Taktikgewimmel kam er am Ende mit einer Leichtfigur weniger wieder heraus und konnte sich so nicht mehr behaupten. 2,5 – 2,5
Währrenddessen verlor Arvin einen Bauern und konnte sein Endspiel nicht mehr halten. 2,5 – 2,5
Einige Spieler hatten an diesem Punkt die Hoffnung auf 2 Mannschaftspunkte schon aufgegeben. Nicht aber michi und Mani die beide noch um den Sieg ihrer Partien kämpften.
Mani musste ein kompliziertes Schwerfigurenendspiel mit 2 schwachen Königen, einigen Fesslungen und vielen Schachs berechnen. Er konnte sich aber behaupten und im entscheidendem Moment die Damen , ein Turmpaar und einen Bauern tauschen. Das fühte dazu, dass er einen weitern Bauern gewinnen und mit dem letzten auf dem Feld verbliebenen durchlaufen konnte.3,5 -3,5
Fast zeitgleich endete Michi der In einem Endspiel mit je zwei Türmen pro Seite einen Bauern mehr beanspruchen konnte. Diesen opferte er zurück, um so ein Turmpaar zu tauschen und den gegnerischen Königabzuscheniden. Anschließend endschied er das Endspiel für sich. 4,5 – 3,5
Und damit springt Heidesheim II in die Mitte der Tabelle von wo aus noch alles möglich ist.
AP
