II. Mannschaft verliert knapp

Für den zweiten Mannschaftskampf der Saison führte der Weg der II. Mannschaft nach Frankenthal. Die Frankenthaler waren leicht favourisiert, aber dennoch schlagbar.

Als erstes beendete Erik seine Partie. Nach einer guten Eröffnung fing die Stellung an zu kippen und schließlich konnte er sich nicht mehr behaupten. 0-1

Fast gleichzeitig war Alexander fertig und glich gekonnt aus. 1-1

Daraufhin passierte eine Weile nichts mehr, bis mit dem Einsetzten der allgemeinen Zeitnot mehrere Partien auf einmal endeten.

Annelen zollte vermeintlichen Drohungen des Gegners Respekt, verpasste dadurch einen Gewinn und geriet in einen Mattangriff. 1-2

Andersrum lief es bei Steffen, der eine kleine Drohung aufstellte und seinen Gegner damit verrückt genug machte, damit dieser ein Matt in 2 einstellte. 2-2

Arvin schwächte sich in der Eröffnung merkbar und konnte sich davon nicht mehr erholen ohne wichtige Bauern zu verlieren. Trotz einigen Drohungen in der Zeitnotphase verwandelte sein Gegner schließlich. 2-3

Thomas spielte eine sehr scharfe Variante und opferte eine Qualität für einige Bauern. Er erreichte aber schließlich ein Endspiel in dem er sich von einigen Bauern wieder trennen musste und musste noch um ein Remis kämpfen, dass er aber schließlich erreichte. 2½-3½

Boso hatte lange Zeit die Kontrolle in seiner Partie. Als sein Gegner aber ein unerwartetes Bauernopfer fand und damit Bosos König öffnete kippte die Stellung allerdings ziemlich schnell. Trotz eines noch interessanten Kampfes schaffte es sein Gegner schließlich ein Mattnetzt aufzuspannen. 2½-4½

Die längste Partie geht zum zweiten Mal an Johanna. Obwohl ihr Gegner früh viel Zeit investierte fand er nicht die besten Züge und verlor bald einen Bauer. Langsam aber kontrolliert brachte Johannaihren Vorteil bis über Zug 40, als ihr die Kontrolle doch etwas entglitt und ihr Gegner ein aus der Not geborenes Figurenopfer fand. Die Stellung war kurz unklar doch in der erneuten beidseitigen Zeitnot behielt Johanna die Oberhand und erreichte den vollen Punkt. 3½-4½

Alles in allem also ein spannender Mannschaftskampf, der bis fast zum Ende noch spannend blieb.

AP

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