Mädchen Grand-Prix: Johanna fährt zum Bundesfinale, Finja mit Endspurt

Finja Plaumann (U12) und Johanna Richter (U10) reisten zum Übernachtungsturnier mit viel Freizeitprogramm. Johanna qualifizierte sich als Zweite der U10 fürs Bundesfinale im Februar. Finja kämpfte leider noch etwas mit ihrer Erkältung und landete am Ende auf Rang sieben der U12.

Die offizielle Turnierserie der Deutschen Schachjugend brachte neben DWZ-gewerteten Partien auch jede Menge Spaß. Das ganze Wochenende in der hessischen Jugendherberge stand unter dem Motto des königlichen Spiels. Daneben wurden viele Bügelperlen „verbastelt“, Eulen aus Klopapierrollen gezaubert und natürlich „Werwolf“ gespielt.

Schachlich spielten die Mädels auf hohem Niveau, alle Altersklassen spielten zusammen in einer Gruppe. Johanna erwischte deshalb nicht nur gleichaltrige Gegnerinnen. Zwischen ihr und drei Gegnerinnen lagen einmal vier Jahre, zweimal sogar fünf Jahre Altersunterschied. Eine davon besiegte sie und schnappte sich aufgrund der beiden weiteren Siege gegen U10-Spielerinnen den zweiten Platz und damit die Quali für das Finale der Serie. Die Buchholzwertung entschied diesmal gegen Johanna bei Punktgleichheit mit der Siegerin.

Finja erwischte es nicht ganz so gut. Am ersten Abend konnte sie krankheitsbedingt nicht spielen, am zweiten Tag verlor sie zunächst beide Partien. Ein Freilos und ein erfolgreicher Endspurt zum Abschluss sorgten aber dennoch für gute Laune und einen positiven Abschluss des hervorragend von der hessischen Schachjugend organisierten Turniers. Ein großes Dankeschön an Franziska Liez und ihr Team!!!

 

Mädchen Grand-Prix: Johanna fährt zum Bundesfinale, Finja mit Endspurt

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