Saunaalarm!

 

Begleitet wurden sie von den fast heißesten Sommertagen des Jahres. So wurde nach der Ankunft und während der doch sehr mühsamen ersten Trainingssession fast der komplett mit Wasser und Apfelschorle gefüllte Kühlschrank innerhalb kürzester Zeit geleert. An den übrigen Tagen waren die Trainingseinheiten fast ausschließlich vormittags angesetzt, so dass die Trainer es mit ihren Schützlingen deutlich leichter hatten.

Am Dienstag Nachmittag wartete der mittlerweile obligatorische Schwimmbadbesuch mit dem Kampf Betreuer gegen Jugendliche. Beim Tunken behielten in der Regel aber die Betreuer noch die Oberhand. Der Mittwoch brachte etwas Abkühlung, so dass dieser für den etwas weiteren Weg zur Bowlingbahn genutzt wurde. Nach einer schönen von Thore vorgetragenen Punktepartie stand am Donnerstag das erste Schachturnier, Tandem, auf dem Programm. Thore und Johanna konnten das Turnier souverän mit 9 Siegen in 9 Runden gewinnen. Der Kampf um Platz 2 war deutlich spannender – am Ende waren die Teams Arvin/Milena und Leon/Heidar punktgleich. Der direkte Vergleich brachte Arvin/Milena den 2. Platz. Am letzten Nachmittag stellten sich die Betreuer wieder ihren Schülern im Betreuersimultan. Malte und Paul konnten den Betreuern jeweils einen halben Punkt abknapsen und so das verdiente Eis für alle Jugendlichen erkämpfen. Da die Jugendlichen danach immer noch nicht genug Schach hatten, wurde kurzerhand das traditionelle Juxblitz drangehängt. Wie so häufig trieben die Befehle die Spieler an den Rande des Wahnsinns, so dass sicher geglaubte Punkte am Ende doch noch verloren gingen. In den Platzierungsspielen konnte sich Leon gegen Arvin durchsetzen, die Partie um Pllatz 3 zwischen Johannes G. und Alex endete Unentschieden (die Hitze motivierte keinen der beiden mehr, noch eine Entscheidungspartie zu spielen).

Die Hitze hielt weder Jugendliche noch Betreuer teilweise am Abend davon ab, sich nochmal 1,5 Stunden beim Fußball zu messen. Beim anschließenden Werwolf Spiel wurden dann in der Regel zum Ausklang noch ein paar Werwölfe oder die Dorfbewohner, Seherin, usw. getötet.

Am letzten Abend bestritten Thore und Stefan noch einmal eine extreme Hitzeschlacht – Grillen in einer Grillhütte, in der es schon vor Anfeuern der Kohle gefühlt 50 Grad war. Sie zeigten dabei größten Einsatz, um den Jugendlichen leckere Würstchen, Grillkäse und Steaks auf die Teller zu zaubern. Wenn der Qualm nicht so ungesund wäre, hätte man anschließenden noch einen Grillaufguss genießen können…

Nach 5 schweißtreibenden Tagen ging es am Samstag für alle wieder nach Hause. Meiner Meinung nach war die Jugendfreizeit wieder ein folgender Erfolg. Mein Dank an die Eltern, die den Transfer übernommen haben, und an die Betreuer Thore, Alex, Dirk, Carola, Manfred, Stefan, Michi und Jürgen, die eine so tolle Freizeit möglich gemacht haben.

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