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Zwar konnten Manuel Kopp und Helmut Appel zwei kampflose Punkte für uns einsammeln, die Aufstellung der Mainzer verhieß jedoch wahrlich keinen Spaziergang, zumal auch wir nicht in Top-Besetzung antraten.

 
Entsprechend verfing Rolf Girg sich in einer Bauernkette, die einmal quer übers Brett reichte, so daß beiderseits kein Weiterkommen möglich war. Immerhin, jedes Remis bringt uns der magischen „Viereinhalb“ näher, also guten Gewissens „her damit“. Während der nächsten Zeit entwickelten sich die Partien und nahmen ihren Lauf…
 
Stefan Faldum hielt mit Schwarz jederzeit seine Stellung im Gleichgewicht, was zu einer weiteren Punkteteilung führte (3:1).
 
Alexander Cornish, nach Jahren wieder – und für uns erstmals – am Start, debütierte kühn und risikofreudig. Nachdem er die Stellung geöffnet hatte, jagte er den gegnerischen König übers halbe Brett und vollstreckte mittig (4:1).
 
Dustin Vogt geriet von Anfang an unter Druck, verteidigte jedoch umsichtig. Als die Partie zu verflachen drohte, witterte er die Chance, ins vorteilhafte Turmendspiel abzuwickeln, welches er originell für sich entschied. Dieser wichtige Punkt zum Mannschaftssieg war zugleich sein erster Erfolg in der 3. Mannschaft (5:1).
 
Reinhold Scheers Partie litt unter einer mißratenen Lageeinschätzung, die dessen Gegner konsequent ausnutzte. Irgendwann war einfach nichts mehr zu wollen (5:2).
 
Zu guter letzt begnügte Martin Konrath sich in aussichtsreicher, aber auch verworrener Stellung mit einem Remis zum 5,5:2,5-Endstand.
 
Dieser Auswärtssieg führt uns direkt an die Tabellenspitze. Im Spitzenspiel der Liga erwarten wir am 20.11. den Drittplatzierten, den erklärten Aufstiegsaspiranten Multatuli Ingelheim. Der erste echte Prüfstein in dieser Saison!
 
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