Klassenerhalt gesichert

 

Ein Sieg war Pflicht, um sich von dem Drittletzten Platz – einem möglichen Abstiegsplatz – endgültig abzusetzen. Die Vorzeichen standen nicht denkbar schlecht, da wir auf gleich vier Stammspieler verzichten mussen. Die Pfälzer taten uns aber glücklicherweise ebenfalls eine großen Gefallen, in dem sie auch nicht alle Stammspieler an die Bretter brachten. So gingen wir sogar leicht favorisiert ins Rennen.

Nach einigen Spielen war glücklicherweise wieder unser frischgebackener Papa Frank mit von der Partie. Sein Gegner spielte ideenlos – verdoppelte und entdoppelte wieder seine Türme – während Frank munter nach vorne spielte und seinen Gegner nach 24 Zügen taktisch niederstreckte.

Annette fand sich im Mittelspiel in einer ziemlich festgefahrenen Stellung wieder und nahm das Remisangebot ihres Gegners bereitwillig an.

Den mit Abstand stärksten Gegner hatte Holger vor der Flinte sitzen. Aus der Eröffnung kam er ganz gut raus. In einer langen Abwicklung übersah er leider einen Bauernverlust, der wenig später im Stellungsverlust endete.

Manfred lehnte zunächst ein Remisangebot seines Gegners ab, hatte aber im weiteren Verlauf der Partie keine zündende Idee und musste sich doch mit Unentschieden zufrieden geben.

2:2 und es war noch lange nichts entschieden, bis Helmut Appel gegen seinen stärkeren Gegner mit Läufer und Dame einen Konter startete, dem der Gegner aufgrund verirrter Dame und Läufer nichts mehr entgegensetzen zu hatten. Was ein wichtiger Sieg!

Da konnte Jan beruhigt Remis spielen. Er hatte zwar von Beginn an einen Bauern mehr und später deutlichen Stellungsvorteil. Leider fand Jan nicht an der richtigen Stelle den Gewinnzug, so dass am Ende nicht ehr drin war.

Noch ein Punkt fehlte zum wichtigen Sieg. Und den steuerte der 2. Helmut (Kalepky) bei. Mit seinem starken Läuferpaar konnte er den schwächeren Gegner niederstrecken. Geschafft, der Sieg war sicher.

Da konnte Thomas sich ohne Sorgen – zum Verdruss seiner Mitfahrer – zwei Stunden lang im Turmendspiel mit einem Minusbauern quälen lassen, bis auch sein Gegner einsah, dass nicht mehr als Remis drin ist.

Endstand 5:3 – da waren wir doch alle sehr erleichtert, da wir vor dem letzten Spieltag, bei dem es gegen Tabellenführer Pirmasens geht, sicher vier Mannschaften hinter uns lassen. Saisonziel geschafft.

 

Alle Ergebniss gibt es hier.

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